Startseite

November 2019

09.11.2019 Heute Abend haben Eiji und ich uns endlich mal wieder gesehen. Da sich unsere Eltern aber im Restaurant von Eiji's Omi und Opi treffen mussten, war natürlich nicht viel los mit spielen. Stattdessen wurde viel getratscht und obendrein noch ordentlich viel gefuttert. Über letzteres will ich mich aber nicht beschweren, denn für Eiji und ich mich fiel hier und da ein wahrer Gaumenschmaus ab - lecker. Aber nächstes Mal bitte wieder mit Gelegenheit zum spielen ja? 10.11.2019 Was für ein toller Sonntag. Erstmal stand ausschlafen auf dem Programm und dann sind Papi und ich losmarschiert. Eigentlich wollten wir ins Niendorfer Gehege, aber als wir bei den Balou's vorbeigingen herrschte ordentlich Betriebsamtkeit und dann gab es für mich kein halten mehr - ich musste einfach "Hallo" sagen, was übersetzt bedeutet: Leberwurstkekse abstauben, rumtoben und sich wie ein Welpe benehmen. Balou und ich haben dann endlich mal wieder unser Lieblingsspiel gespielt. Völlig erschöpft zu Hause angekommen war erstmal ein Päuschen angesagt. Doch am Nachmittag erwartete mich ein weiteres Highlight: Trailen! Papi hatte sich für Mami und mich einen netten Trail einfallen lassen, den ich selbstverständlich mit Bravour absolviert habe. Zur Belohnung gab es leckere Klöße und überdies hatte ich damit eine Herbst-Quest erfüllt. 23.11.2019 Da sitzt man so nichtsahnend auf der Fensterbank und schaut nach draußen, als plötzlich Mami's Mami des Weges kam. Nachdem meine etwas lautstarke Freude abgeklungen war, kam auch noch Tante Anni dazu - und wieder wurde es ein wenig lauter. Kann ja auch nichts dafür, wenn ich mich eben etwas lauter freue, als andere Artgenossen. Alle zusammen haben wir dann Mami's Ge- burtstag gebührend gefeiert, den sie eine Woche zuvor hatte. Nicht unerwähnt bleiben sollte der Umstand, dass ich mich an dem ein oder anderen "Gruß aus der Küche" erlaben konnte, Mjam. Das war ein schöner Abend, bis ganz bald ja? 24.11.2019 Ich weiß auch nicht, ob es an den angenehm frischen Temperaturen lag, aber ich hatte schon nach dem Aufstehen Hummeln im Mors. Als Papi und ich die Mittagsrunde gingen hatte ich irgendwie das Gefühl Dampf ablassen zu müssen, ich brauchte Action. Daher war ich zunächst ein bißchen verärgert darüber, dass Papi so gar nicht bereit war meinen diversen Routenempfehlun- gen zu folgen - ja nicht einmal meinem Wunsch in den Garten zu gehen kam er nach. Doch zu Hause angekommen fragte er Mami nach der Ausrüstung zum Radfahren - "der muss ans Rad" sagte Papi und er hatte Recht. Ich war so aufgeregt und voller Energie, dass Papi etwas Mühe hatte das Rad aus der Garage zu holen (sorry) und dann hieß es "GO!". Selbst Papi war überrascht mit welchem Tempo ich durchgestartet bin. Großartig - das hat so viel Spaß gemacht und bitte bitte ganz schnell wieder. Nach einer kleinen Pause ging es dann in unseren Garten, wo Mami und Papi sich dem Herbstlaub annahmen. Da die Hummeln im Mors immer noch am Summen waren wurde noch ordentlich getobt, gebuddelt und gerauft. Am späten Nachmittag waren wir dann wieder zu Hause, das Summen der Hummeln war weg, dafür das Knurren im Magen unüberhörbar. Gegen das Knurren gab es leckeren Fisch mit Zucchini und Reis. Dann kehrte Ruhe ein und ich schlief ein.

Tagebuch 2019