März 2011
04.03.201
Heute habe ich meinen Papi bei der Arbeit besucht und
ich weiß gar nicht, was für ein Geschiss die immer um
die “Arbeit” machen und wie gut ich das zu Hause habe,
bla bla bla.
Ich konnte mir das Ganze ja nun
mal aus der Nähe ansehen und
was sag ich Euch?
Ab und dann kamen Kollegen und haben mich nett
begrüßt. Ich hab Leckerchen bekommen, mein
Spielzeug war auch dabei, ich konnte spielen und als ich
dann müde wurde, hab ich sogar eine Runde geschlafen.
Und nun meine Frage: Was ist daran nun so anstrengend? Tss... die Menschen
sind ja sooo kompliziert.
18.03.2011
Ausflug in den Hundewald Trappenkamp. Dort hab ich
was erlebt, aber sowas von. Doch der Reihe nach...
Der Hundewald Trappenkamp liegt am Rande des
Erlebniswaldes Trappenkamp und ist sehr zu empfehlen.
Der Hundewald ist ein eingezäuntes, großes Stück Wald,
mit vielen Bäumen und Tannen
und wenn man mittig läuft, merkt man gar nicht, dass er
eingezäunt ist.
So kann man ordentlich auf Entdeckungstour gehen.
Am Parkplatz angekommen sind es nur noch wenige
Schritte bis zum Eingang in den Hundewald und bitte
unbedingt beachten! - bis dorthin muss der Hund
angeleint sein. Ich muss nicht erwähnen, dass meine
Eltern das missachtet haben und ein wenig irritiert waren, als sie den Fehler
bemerkt haben. Aber da ich mich ganz brav benommen hatte, war das ganze
auch völlig unproblematisch - hätte aber auch ganz anderes ablaufen können.
Als wir denn nun im Wald umhergelaufen sind, haben wir verstecken gespielt
und ich habe meine Eltern auch schnell wieder gefunden. Hunde zum spielen
haben wir auch getroffen. Ganz toll fand ich zwei
erwachsene Deutsche Doggen, die ich ohne
Probleme beim Rennen abhängen konnte.
Der große Schock kam aber, als wie am Zaun
entlang marschierten. Wir wollten gerade gehen, da
sahen wir von außen auf einmal zwei Wildschwein-
Säue. Ich kannte so etwas ja noch gar nicht und war
super aufgeregt und wollte denen, freundlich wie ich
bin, natürlich gleich “Hallo” sagen. Meine Eltern fanden das gar nicht so lustig
und wollten, das ich zu ihnen kommen. Hab das “warum” aber nicht verstanden
und dann gedacht, ich mach mal mein Ding. Meine Mami schaute zu den beiden
Säuen und auf einmal machte die eine von den Beiden
einen Satz auf meine Mami zu - huuups haben wir uns
erschrocken und waren wir froh, dass der Zaun
zwischen uns war – aber ob der wirklich gehalten hätte,
war auch fraglich.
Wir sind dann noch etwas
geblieben und die Säue sind
dann ihrer Wege gegangen.
Also wir nennen den nun Erlebniswald
Trappenkamp.
29.03.2011
Wir waren am Timmendorfer Strand und in Haffkrug
und haben beides unsicher gemacht.
Ich wusste ja gar nicht was da auf mich zukommt.
Strand und Meer!
Erst war ich ja mal ein wenig skeptisch. Alles roch und
sah ganz anders aus. Wo waren denn die ganzen Bäume
hin? Und wo ist denn das Gras geblieben? Auf die ollen Pflastersteine kann ich
eh verzichten, aber trotzdem verwirrend. Was ist denn das? Nur Sand!? So eine
große Buddelwiese? Nur für mich? Aber das ist ja noch viel toller als Löcher zu
buddeln und die Maulwurfshügel in meinem Park
umzugraben. Nur Sand, den man überall ganz einfach
umgraben kann und Sandburgen, die man zerstören
kann. Das bringt Spaß. Ganz viel gerannt und getobt
sind wir dann auch und wir waren fast allein. Und dann
noch eine große Überraschung: Das Meer! Das Wasser
war noch ziemlich kalt und schwimmen kann ich ja auch
noch gar nicht. Aber ich habe mich mal ganz vorsichtig in die nasse Flut getraut.
Ich kannte bisher ja nur Pfützen und einen kleinen Bach bei uns. Aber je mehr
ich drin war, desto besser fand ich das und hab mich bis zum Bauch reingetraut.
Das bringt ja so viel Spaß im Meer. Da kann man richtig toll rumplanschen und
besonders toll fand ich die kleinen Wellen - da kann
man so toll rüberhüpfen und denen bin ich so schön
hinterher gejagt. Ich war gar nicht mehr aus dem Wasser
zu kriegen. Was ich nur nicht verstehe ist, warum das
Wasser so salzig schmeckt? Bäh!
Ich glaub, ich bin wirklich ein typisch nordischer Jung!
Ich sag nur: Film ab!
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