Juni 2011
04. und 05. Juni 2011 Nationale und internationale Hundeausstellung in Neumünster Oha, nun war es soweit - wir sind über’s Wochenende nach Neumünster gefahren. Ich musste dort in den Ring! Nein, nein, nicht zum Hundekampf, keine Sorge, nur zu Ausstellungszwecken! Was ich davon halten soll, mmh, ich weiß noch nicht. Aber wenn ich dadurch bei den Mädels besser landen kann, dann schadet das wohl auch nicht. Außerdem hab ich dort endlich meinen Hunde-Papa Takeru zum ersten mal getroffen. War ich aufgeregt, der ist schon ganz schön imposant. Jetzt weiß ich warum ich, äh wir, alle so gut aussehen. Und ein großes Geschwistertreffen gab es auch, alle waren da. Denn vier von uns (Eiji, Etaro, Amy und ich) wurden ja immerhin ausgestellt. Unsere Menscheneltern hatten auch eine tolle Zeit, glaub ich. Wir waren zu viel mit spielen beschäftigt, aber ich denke, so viel, wie die wieder geplappert und gelacht haben, hatten die auch ihren Spaß. Am Sonntag morgen war es dann soweit und wir wurden vorgeführt. Mit mir war klar, das wir keinen Blumentopf gewinnen konnten, denn durch die letzten warmen Wochen hatte ich meine gesamte schöne Wolle schon abgeworfen und sah recht nackig im Gegensatz zu den anderen aus. Aber ich hab mich trotzdem meiner Verantwortung gestellt und bin mit denen rein, ich konnte die doch nicht hängen lassen. Immerhin hab ich noch ein “sehr gut” vom Richter bekommen - mehr war auch nicht zu erwarten. Aber immerhin: Die anderen Drei haben richtig gute Bewertungen bekommen, bei den Eltern aber auch kein Wunder. Aber ich bin ja ganz schön stolz auf meinen kleinen Bruder Eiji, der hat vielleicht abgeräumt. Er hat den Jugend BOB gemacht, ist bester seiner Rasse geworden und durfte sich in zwei Ehrenringen noch einmal präsentieren und erreichte im Jugend Ehrenring den dritten Platz. Toll nicht? Ich muss nicht sagen, das ihn jetzt der Ehrgeiz gepackt hat und er will es jetzt allen Shibas zeigen. Die beiden Tage waren aber auch ziemlich anstrengend, so viele neue Eindrücke, so viele unterschiedliche Hunde, Menschen und Gerüche und dann noch die Wärme. Puh ... Als wir wieder zu Hause waren, hab ich erst mal tief und fest geschlafen und davon geträumt, bald wieder mit meinen Geschwistern zusammen zu sein. Hier noch ein kleiner Film, wie ich und meine Clique in Neumünster ein bißchen Spaß nebenbei hatten... 11. – 25.06.2011 Ich war in den Ferien mit meinen Menscheneltern und zwar in Blavand, das ist in Dänemark und das reinste Hundeparadies. Aber ich fang mal von vorne an mit meinem Urlaubsbericht. Bevor es richtig los ging, war schon ein paar Tage vorher die reinste Unruhe bei uns zu Hause. Immer wieder wurden Sachen hin und her geräumt und Taschen und Koffer rausgeholt und gepackt. In einer Tasche verschwanden auch lauter Sachen von mir und ich hatte doch gar keine Ahnung warum. Jetzt bin ich natürlich schlauer. Samstag morgen ging dann der Trubel richtig los, Papi ging immer wieder mit Taschen raus und kam ohne die wieder, jetzt weiß ich, der hat alles ins Auto gepackt. Ich wurde schon ganz hibbelig, aber meine Mami ist dann mit mir raus und wir haben einen langen Spaziergang gemacht und ein paar Tobeeinheiten eingelegt. Als wir wieder kamen, war das Auto rappeldicke vollgepackt und dann sind wir auch schon in unsere Ferien gestartet. Die Fahrt war ganz schön lang aber mit einer Pause zum Pipi machen und Pfötchen vertreten ist das gar nicht so schlimm. Und außerdem bekommt man ja auch eine ganz große Belohnung für die Fahrt, und zwar die Ferien. Als wir denn dann endlich in Blavand ankamen, wurde ich riesig überrascht und zwar mit einem megagroßen Garten nur für mich alleine. Nach so einer langen Fahrt und ruhigem sitzen und schlafen musste ich erst mal richtig toben und natürlich auch erst mal alles inspizieren. Jeder Grashalm musste abgeschnuppert werden und so weiter. Ihr kennt das ja. Und zu meiner ganz großen Freude gab es auch eine Sandkiste, in der konnte ich ungehemmt buddeln und graben, denn im Garten auf dem Gras durfte ich das nicht. Nachdem ich mir draußen alles angesehen hatte und meine Dosenöffner fleißig dabei gewesen waren unsere Sachen ins Haus zu bringen, hatte ich mir unser Ferienhäuslein erst mal genauer angesehen. Ich musste doch wissen, wo ich die nächste Zeit verbringen werde. Wow, war das groß und hatte das viele Liege- und Schlafplätze. Und dann gab es sogar noch eine weitere Tür, die auch in den Garten führte. Und was auch toll war - sei es die Eingangstür oder die Terrassentür - beide waren nicht aus Holz, sondern aus Glas und so konnte ich, wenn ich denn mal drinnen war, draußen alles ganz genau beobachten - das war besonders morgens in der Frühe schön, wenn meine Schnarchnasen noch faul im Bett lagen. Toll, da hatte ich mich gleich wohl gefühlt und wollte eigentlich auch gar nicht wieder weg. Aber es wurde noch viel besser, denn wir sind noch gleich am ersten Tag zum Strand gefahren. Mann, oh mann ist der toll. Mich hatte unser Ostseestrand ja schon so begeistert aber der Strand dort... so lang und so breit und zum toben, echt ne Wucht. Ich hatte mich dann da so richtig ausgetobt, denn nach der langen Fahrt war das auch bitter nötig und so richtig begrüßt werden musste der Strand von mir doch auch... und ich wusste ja auch gar nicht, wie schnell ich ihn wiedersehe würde. Dass ich dann fast täglich dort war, konnte ich doch nicht ahnen. Kulinarisch kann ich Dänemark auch empfehlen: Jedes Mal, wenn wir uns auf dem Heimweg vom Strand gemacht haben gab es... Softeis! Natürlich auch für mich, ist ja immerhin Urlaub. Und das schmeckt, schleck. Eine andere Köstlichkeit durfte ich dann auch noch probieren, und zwar Flöte, das ist so ne Milchsahne. Nicht unbedingt geeignet wenn man Figurprobleme hat, aber da ich die nicht habe, egal. Und noch mal: Ist ja Urlaub, das gibt es ja sonst nicht :-) Das war übrigens auch das tolle im Urlaub: Wir haben immer zusammen unser Fresschen eingenommen. Frühstück, wie Abendbrot und die Zwischenmahlzeiten natürlich auch. Mal drinnen, mal im Garten... das warten hat sich irgendwie immer gelohnt - auch wenn’s mal länger gedauert hat. Wir haben zusammen viel Zeit im Garten verbracht, in der Sonne ein Schläfchen machen, spielen, dann einfach nur alles beobachten, ein bisschen Buddeln in der Sandkiste, wieder spielen und so weiter. Aber wir haben auch eine Menge Spaziergänge gemacht. Da hat Blavand auch eine ganze Menge zu bieten. Sei es die schönen Wälder, wie auch die schöne Heidelandschaft. Das tolle an der Heide ist, dass man da nicht so dreckig wird, wenn es denn mal geregnet hat. Denn auf die Sauberkeit achten wir Shiba´s ja sehr. Zum einen hatten wir nachher unsere festen Touren, aber dazu kamen auch täglich neue Wege, die wir gelaufen sind und erkundet haben. Und ich meine wir waren täglich am Strand. Das hat mir mit am besten am ganzen Urlaub gefallen, der Strand, die Dünen und das Meer und dann auch noch das Softeis. Die ganze Zeit so toll laufen zu können am Strand und buddeln und graben, dem Sand hinter her jagen und die Versteckspiele in den Dünen. Ich habe mich zwar immer noch nicht getraut so gewollt zu schwimmen, aber meine Pfötchen habe ich immer ins Meer gehalten und hab getobt. Schwimmen kann ich aber, denn einmal habe ich eine Stelle erwischt die tiefer war als ich dachte. Ich hüpf da rein und schwupp hatte ich keinen Grund mehr unter mir. Da musste ich halt schwimmen, also muss ich es auch nicht erneut beweisen, erst mal nicht. Die ersten Stunden und ersten Tage habe ich mich gar nicht getraut die Augen zu zumachen, so toll hat es mir gefallen, denn ich wollte doch auf gar keinen Fall nur eine einzige Minute verpassen. Also hab ich tagsüber nur das nötigste geruht und nachts dann den Schlaf nachgeholt. Rundum, die zwei Wochen waren einfach traumhaft. Und noch im Urlaub, an einem unserer letzten Tage, haben wir gemeinsam überlegt, dass wir ganz bald wieder kommen wollen. Ich hoffe ganz bald, ist auch ganz wirklich bald. Tja und dann war es dann soweit und es wurde wieder alles eingepackt, da wusste ich nun geht es wohl zurück. Ich war schon sehr traurig, denn immerhin waren nun meine ersten richtigen Ferien außerhalb Hamburgs zu Ende. Aber wiederum zu Hause habe ich es auch sehr schön und da warten ja auch meine Freunde auf mich. Und nach einer langen Heimfahrt waren wir wieder zurück. Nachdem wir nun zu Hause angekommen waren, haben wir eine Gassi Runde gemacht. Ich hatte ganz schön zu tun, so viele Neuigkeiten lesen und Mit- teilungen hinerlassen - muss ja jeder wissen, dass ich wieder da bin. Und jetzt heißt es erst einmal Gemütlichkeit und von der lange Fahrt und dem schönen Urlaub entspannen. Ich glaube meine Menschen planen nun wirklich schon den nächsten Urlaub und sind am überlegen was wir morgen machen werden. Ich lass mich überraschen und mach jetzt meine Auge zu, denn ich bin hundemüde – gääähn.
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